Teamwork aller Komponenten
Definieren Sie mit Barella die Komponenten, die Sie für Ihre persönliche Energiewende wünschen
1. Die Wärempumpe – Herzstück des Heizsystems; mit Außen- und Inneneinheit sowie Warmwasserbehälter.
2. Photovoltaik-Anlage – Damit lässt sich ein großer Teil des Stromes, den die Wärmepumpe, Haushaltsgeräte oder das Elektrofahrzeug benötigen, selbst erzeugen.
3. Wechselrichter – Wandelt den von der Photovoltaik produzierten Gleichstrom in den im Haushalt erforderlichen Wechselstrom.
4. Batteriespeicher – Gewonnener Solarstrom wird hier zwischengespeichert und steht Wärempumpe und Haushaltsgeräten zur Verfügung, sobald er benötigt wird.
5. Regler/Energiemanagement – Steuerungseinheit der Anlage. Er signalisiert der Anlage ob überschüssige Energie zur Verfügung steht um z.B. die Wärmepumpe für eine Warmwasserspeicherladung zu aktivieren. Verbunden mit einer Energiemanagement-App können Sie damit z.B. auch steuern, ob es der richtige Zeitpunkt ist die Waschmaschine zu starten.
6. Wallbox – intelligente Ladestation für Ihr Elektrofahrzeug. Unterstützt diese das biderektionale Laden, wird sie zusätzlich zum Stromspeicher für das Haus. Der Gesetzgeber und die Industrie entwickeln noch die Normen und Regeln.
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Wärmepumpen
Die Wärmepumpe ist das Herzstück Ihrer Energiewende
Sie bezieht Wärmeenergie aus der natürlichen Umwelt, je nach Typ aus Luft, Erde oder Wasser und ist damit nachhaltig. Diese Wärme erhitzt ein Kältemittel, es entsteht Dampf. Dieser wird mit einem strombetriebenen Kompressor verdichtet, wodurch der Dampf sich nochmals deutlich erwärmt. Nun wir die Wärme über einen Heizungstauscher an den Heizkreislauf abgegeben. Der Wärmetauscher erwärmt das Heizungswasser oder erzeugt Warmwasser.
Die Wärmepumpe nutzt die Wärme aus der Umwelt und wandelt diese mit Hilfe von Strom in Wärmeenergie für Ihr Heim um. Die Wärmeenergie wird i.d.R. zu 75% aus der Umwelt und zu 25% aus der Antriebsenergie (d.h. Strom) gewonnen. Das ist Klimaschutz. Die Wirtschaftlichkeit hängt von vielen Faktoren – bis hin zur Höhe der staatlichen Förderung ab. Wärmepumpen funktionieren auch im Altbau, jedoch sind hier eine Reihe von Punkten zu beachten, damit der Einbau sinnvoll und möglichst kostengünstig wird. Machen Sie sich ein erstes Bild mit Hilfe unseres Wärmepumpenkonfigurators oder lassen Sie sich unverbindlich von uns beraten.
Nutzen Sie unseren Wärmepumpen-Konfiguraor
Photovoltaik Anlage
Die Wärmepumpe benötigt Strom. Mit einer Photovoltaik-Anlage produzieren Sie ihren eigenen Ökostrom, den Sie dann an Ort und Stelle direkt verbrauchen können. Die Photovoltaik-Anlage erzeugt ausreichend Strom und speichert sie sofern ein Stromspeicher integriert ist, sodass auch an sonnenarmen Tagen ausreichend Energie und Wärme erzeugt und freigegeben werden kann. Solarstrom ist mind. dreimal so günstig wie Strom aus dem Netz. Allein in den letzten Jahren hat sich der Strompreis nahezu verdreifacht (aktuell ca. 30 Cent/kWh), während sich der Preis für eine Kilowattstunde selbst erzeugtem Solarstrom stark verringert hat – laut Fraunhofer ISE je nach Anlagenart und Sonneneinstrahlung auf 3–11Cent/kWh.
Zwar gibt es bei Photovoltaikanlagen keine Förderungen so wie bei Wärmepumpen, doch entfällt hier die Mehrwertsteuer von 19 %. Daneben können Privatkunden und auch Unternehmen außerdem von dem Wegfall der EEG-Umlage auf den Strompreis sowie der Einkommenssteuer auf die Einnahmen der Anlage profitieren (gilt für PV-Anlagen bis 30 kWp, die auf Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden oder Einrichtungen zum Gemeinwohl installiert werden.
Installiert man eine PV Anlage, kann ca. 30 % des erzeugten Solarstroms selbst genutzt werden. Die restlichen 70 % werden ins Netz eingespeist. Mit einem Stromspeicher erhöht sich der Eigenverbrauch auf 50–80 %. Bei der Integration einer Wärmepumpe und eines intelligenten Energiemanagement-Systems, das Speicherung und Verbrauch gezielt optimiert, kann die Eigenverbrauchsquote bis zu 90 % erreichen. Erste bidirektionale E-Autos gibt es inzwischen am Markt. Es ist die Zukunft, dass das eigene E-Auto als Batteriespeicher in das System integriert wird.
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Batteriespeicher
Batteriespeicher bei Solarstrom haben den großen Vorteil, dass sie es Ihnen ermöglichen, den Solarstrom zu nutzen, wenn Sie ihn tatsächlich benötigen. Photovoltaikanlagen produzieren besonders mittags bei hohem Sonnenstand viel Strom. Häufig sind zu dieser Tageszeit aber nur wenige elektrische Geräte im Haushalt in Betrieb, da viele Menschen arbeiten sind oder andere Aktivitäten außerhalb des Hauses nachgehen. Der überschüssige Solarstrom wird dann ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Mit einem Batteriespeicher lässt sich überschüssiger Solarstrom speichern und später wieder verbrauchen. Dies hat den Vorteil, dass Sie weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen müssen und so Ihre Stromrechnung reduzieren können.
Ein Batteriespeicher ist jedoch nicht zwingend erforderlich, um eine Photovoltaikanlage zu betreiben. Der von der Photovoltaikanlage produzierte Strom kann auch ohne Speicher direkt verbraucht oder gegen eine Vergütung in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Daher hängt die Entscheidung für einen Batteriespeicher von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe der PV-Anlage, der eigene Stromverbrauch, der Tagesverlauf des Stromverbrauchs, die Kosten für den Batteriespeicher und die Höhe der Vergütung für die Einspeisung von Solarstrom ins Netz.
Ein Batteriespeicher macht vor allem dann Sinn, wenn der Großteil des Solarstroms selbst verbraucht wird und wenig in das Netz eingespeist wird.
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